Ein Akronym für Address Resolution Protocol. Es beschreibt, wie ein vernetzter Rechner einer IP Adresse eine Hardware Adresse zuordnet.
Ein Akronym für Asynchronous Transfer Mode. Ein ATM Netzwerk verpackt Daten in Zellen einer vorgegebenen Größe, die effizient von einem zum anderen Punkt übertragen werden kann.
Damit bezeichnet man meist eine Software auf der Nutzer-Seite eines Systems. Es gibt da aber Ausnahmen, z.B. ist das X Window System ein Server auf der Nutzer-Seite, und das X-Programm ein Client auf dem anderen (remote) Rechner, der die Dienste des lokalen Servers in Anspruch nimmt. Bei einem Peer-to-Peer Netzwerk wie SLIP oder PPP ist der Client diejenige Seite, die die Verbindung initiiert, die angerufene Seite bezeichnet man als Server.
Ein Datagramm ist ein einzelnes Datenpaket, bestehend aus Daten und einem Header, der die Adressen enthält. Basiseinheit der Übertragung über ein IP Netzwerk, wird manchmal auch als »Paket« bezeichnet.
Data Link Connection Identifier, bezeichnet eine eindeutige Point-to-Point Verbindung über ein Frame Relay Netzwerk. DLCIs werden normalerweise vom Provider festgelegt.
Eine Netzwerktechnologie, die insbesondere für Datenverkehr optimiert ist, der in Spitzen auftritt. Die Netzwerkkosten werden reduziert, indem sich mehrere Nutzer die Bandbreite einer Verbindung teilen. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Hauptnutzungszeiten der verschiedenen Teilnehmer sich nicht überschneiden.
Eine Zahl, die einen Rechner in einem physikalischen Netzwerk eindeutig auf Hardware-Zugriffsebene identifiziert. Beispiele hierfür sind die Ethernet-Adresse oder die AX.25 Adresse.
Ein Akronym für Integrated Services Dedicated Network. Bietet einen standardisierten Weg für Telefongesellschaften, Sprache oder Daten zum Endkunden zu übertragen.
Ein Akronym für Internet Service Provider - Anbieter von Internet Diensten. Organisationen oder Firmen, die anderen Personen Anschluß an das Internet anbieten.
Eine Nummer, die einen Rechner in einem IP Netzwerk eindeutig identifiziert. Die Adressen sind 4 Byte lang und werden für gewöhnlich in der Dezimalpunktschreibweise dargestellt, bei der jedes Byte als Dezimalzahl (0-255), durch Punkte getrennt, aufgeschrieben wird.
Ein Akronym für Maximum Segment Size. Die maximale Größe eines Datenpaketes, das auf einmal übertragen werden kann. Um lokale Fragmentation zu vermeiden sollte gelten MSS=MTU-IP_Header.
Ein Akronym für Maximum Transmission Unit. Die maximale Größe eines Datagrammes, das über ein IP Interface übertragen werden kann, ohne in Teilstücke zerlegt werden zu müssen. Die MTU sollte größer sein als das größte Datenpaket, das man unfragmentiert übertragen will, da noch der IP-Header hinzukommt. Das verhindert eine Fragmentierung allerdings nur lokal, da andere Rechner auf der Verbindung möglicherweise kleinere Werte für die MTU verwenden und die Datenpakete dann dort fragmentiert werden. Typische Werte sind 1500 für ein Ethernet Interface und 576 für ein SLIP Interface.
Der Weg, den ein Datenpaket vom Startrechner zum Zielrechner nimmt.
Ein Server bietet einen Dienst für einen oder mehrere Clients an. Beispiele sind FTP, NFS oder DNS. Bei einem Peer-to-Peer Netzwerk bezeichnet der Server den angerufenen Rechner, der anrufende Rechner ist der Client.
Die größte Datenmenge, die der Empfänger zu jedem beliebigen Zeitpunkt empfangen kann.