Gerade diese beiden Programme produzieren oft eine Unmenge von
Meldungen, die über den Bildschirm huschen, ohne daß man sie lesen
kann. Der Trick, diesen Text zusätzlich in eine Datei zu schreiben,
wurde weiter oben bereits angewandt, man verwendet dazu das Programm
tee
. Die genaue Syntax hängt aber von der verwendeten Shell
ab, deshalb sollte man zunächst feststellen, welche Shell man benutzt.
Wer es nicht sowieso weiß, kann das leicht mit dem Befehl finger
herausfinden:
% finger root
Login: root Name: root
Directory: /root Shell: /bin/bash
finger
wertet übrigens die Datei /etc/passwd
aus, in
der die Login-Shell eingetragen ist; man kann also auch dort nachsehen.
Der gesuchte Befehl lautet dann für
(
Befehl) 2>&1 | tee (
Datei)
(
Befehl) |& tee (
Datei)
(
Befehl) >[2=1] | tee (
Datei)
Die Änderungen des Linux-Kernels von Version zu Version werden von
Michael Chastain (mec@treflan.shout.net
) zusammengefaßt und werden von
Russell Nelson (nelson@crynwr.com
) archiviert:
http://www.crynwr.com/kchanges
.